Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 

Chronik

 

Infos  zum 40. Hirschbach-Infernorennen:

  • Entstand durch eine Stammtischgaudi
  • Das erste Rennen war am 01. April 1979, Start am Hirschbachstüberl

Das erste Rennen

Am 01. April 1979 (ein passender Termin, oder?) Start 9.15 Uhr unter widrigsten Wetterverhältnissen und schon mit einer Regeländerung!

Da über Nacht so viel Schnee gefallen ist, mussten die Läufer eine Zwangspause auf der Lenggrieser Hütte einlegen bis die Skifahrer den Weg zum Seekargipfel gespurt hatten.

Teilnehmer: 24 (12 Paarungen), darunter 6 Damen

 

Seit 1979 fand das Rennen jedes Jahr statt. Von 1979 bis 1983 war Start Ziel und Siegerehrung am/im Hirschbachstüberl bei der damaligen Besitzerin Inge Hoffmann. Von 1984 bis 1999 war Start, Ziel Hirschbachstüberl aber die Siegerehrung beim Cafe´Herrschmann in Lenggries. Seit 2000 Start, Ziel u. Siegerehrung wieder Hirschbachstüberl bei Anneliese Stockner.

 

Zu dem Rennen kann man sich als Läufer oder Fahrer anmelden und es werden Paarungen gelost. Der Läufer startet am Hirschbachstüberl in Lenggries zum Seekargipfel und übergibt dort seinem zugelosten Skifahrer, der ins Tal zum Ziel Hirschbachstüberl abfährt. Die Paarung mit der schnellsten Zeit gewinnt. Teilnehmen können alle, die volljährig, aus Lenggries oder den Nachbargemeinden und gesund sind.

Auch wenn das Rennen mit einigen Anstrengungen (für den einen mehr, für den anderen weniger) einhergeht, steht immer noch der „Grundgedanke des Infernos von 1979  im Vordergrund, dass dies eine Gaudi sein soll. Die kann man dann auch am Abend bei der Siegerehrung ausgiebig genießen. Die Sieger werden weder in Alters- noch in Geschlechtsklassen o.ä. gewertet, nur das Team zählt, somit unterscheidet sich das Rennen bereits von den herkömmlichen. Es ist nicht nur für die Profis gedacht, sondern für jeden, der sich gerne bewegt. Jeder Teilnehmer, der diese Strecke bewältigt, kann sich als Sieger sehen.

 

In der Vergangenheit gab es wohl ein paar Winter, die nicht so schneereich waren, dass die Skifahrer abfahren konnten. Wenn dies der Fall war oder ist, werden ebenfalls Paarungen gelost, die aber dann beide vom Hirschbachstüberl zum Seekargipfel laufen und gemeinsam gewertet werden.

 

Manch Winter war wohl zu schneereich, dann fand das Rennen wegen Lawinengefahr nur bis zum Hirschbachsattl statt.

 

Die Infernoteilnehmer melden sich inzwischen bereits generationenübergreifend an. Einige der heutigen Teilnehmer sieht man auf Bildern von damals noch im Kinderwagen im Zielbereich die Mama oder Papa anfeuernd. Daher gibt es in diesem Jahr eine „Sondergenerationenwertung“, d. h. jede Tochter und/oder jeder Sohn, der mit Mutter und/oder Vater startet, hat die Chance auf einen Sonderpreis!

 

Einige Teilnehmer hatten bis zum letzten Jahr bereits 29 Mal teilgenommen. Auch viele andere jähren die Teilnahme bereits schon in Jahrzehnten. Wenn man mal angesteckt ist vom Inferno, kommt man schwer wieder los. Wenn auch nicht alle noch körperlich mitmachen, sind doch viele über die Jahre mit dem Herzen und gute Taten mit dabei.

Das Besondere am Inferno sind die super Teilnehmer, wobei jeder sein persönlich Bestes gibt, aber sich auch für alle anderen freuen kann, sich alle gegenseitig anfeuern, und für jeden das wichtigste ist, dass jeder gut rauf oder runterkommt. Und natürlich, weil man auch super miteinander feiern kann.

 

Damit die Läufer, wenn sie am Seekargipfel ankommen auch was Trockenes zum Anziehen haben, nimmt „ihr“ Skifahrer ihre Kleidung mit hinauf. Da kann es schon mal sein, dass diese mit einer Halben Bier im Rucksack überrascht werden.

 

Man ist schon ein bisschen aufgeregt kurz vor der Abfahrt als Skifahrer am Gipfel und wenn einen dann der Läufer, der einen abklatscht zuruft „kim guad owe!!“ dann spürt man den richtigen Geist vom Inferno.

 

1979             Zwischenstopp an Lenggrieser Hütte zum Spuren

1988              Zum 10-jährigen Jubiläum Start und Ziel Cafe Herrschmann

1990              kein Schnee - alle müssen den Berg rauflaufen

1991              die Skifahrer müssen über den Fahrweg zum Ziel Lenggrieser Hütte laufen

1994              alle laufen zum Seekargipfel

1997              wegen Schneemangels müssen alle laufen

1998              alle müssen laufen – sehr schade beim Jubiläum (20 Jahre)

2000              Ziel der Läufer Hirschbachsattel wegen Lawinengefahr

 

  Inferno-Chronik     Inferno-Siegerliste     Inferno-Seriensieger    Inferno-Teilnehmer

 

Ergebnisse

 

Chronik

 

Bilder

 

 

   

Die Idee ...

... entstand durch eine Stammtischgaudi!

Das erste Rennen war am 01. April 1979 (ein passender Termin, oder?)
Start 9.15 Uhr unter widrigsten Wetterverhältnissen und schon mit einer Regeländerung!

Da über Nacht so viel Schnee gefallen ist, mussten die Läufer eine Zwangspause auf der Lenggrieser Hütte einlegen, bis die Skifahrer den Weg zum Seekargipfel gespurt hatten.